Die Angriffe der Islamisten aus Gaza kamen überraschend. Zu Beginn der letzten Woche war es in Tel Aviv noch friedlich und vergnüglich. Wir genossen in Restaurants, am Strand oder im Theater das neue Post-Corona-Zeitalter. Es war, als hätte es die Epidemie nie gegeben.
Dann, am 10. Mai, heulen die Sirenen ein erstes Mal. Seither sind aus dem Küstenstreifen mehr als 3350 Raketen auf Israel abgefeuert worden. Bei Alarm bleiben uns nur ein paar Sekunden, um an einen Ort zu flüchten, an dem wir den Einschlag von Raketen unversehrt überstehen können.
Am sichersten ist es im Luftschutzkeller oder in der Wohnung, im «mamad», dem Panikraum mit seinen ve ...
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