«Ich habe die Zukunft des Rock ’n’ Roll gesehen, ihr Name ist Bruce Springsteen» – diesen euphorischen Satz schrieb 1974 der Musikkritiker Jon Landau, Springsteens späterer Produzent und Manager. Er entfachte damit ein Interesse, das in einem medialen Rausch gipfelte, als das Album «Born to Run» erschien.
Der «Boss» war damals in einer kritischen Lage. Seine ersten zwei Werke wurden zwar gepriesen, blieben aber wie Blei in den Regalen liegen. Es ging hier also um shit or bust – alles oder nichts. Und genau so tönt dieses Werk. Bruce spielte um sein Leben.
Wenn ein Album den Zeitgeist und die Befindlichkeiten der amerikanis ...
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