Seit ein paar Monaten lebe ich auf dem Land; es verändert einen. Zuerst äusserlich. Eine gewisse Nachlässigkeit schleicht sich in der Kleidung ein, ich trage kaum mehr Hemden, es spielt keine Rolle, wenn auf der Hose Farbflecken sind oder de ...
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Chapeau! Großartig beschrieben. Freundliche Grüße von einem Globetrotter, den es aufs Land zog.
Sehr schön, danke; so geht es mir auch und ich geniesse es jeden Tag.
Globine
Nach Stadtbesuchen in Deutschland fällt mir auf, die dreckig es dort ist.
Lärm: In dem vorigen Wohnhaus am Dorfrand wohnte ich 17 Jahre, in dieser Zeit hat der Lkw-Verkehr auf dieser Landstrasse erheblich zugenommen. Glücklicherweise zeigte die Nordseite zur Strasse, und obwohl as Haus ca. 15 Meter zurückgesetzt war, war der Aufenthalt zB im vorderen Garten eine Qual.- Zum Süden hin die Geräusche abgeschirmt.
Nun wohnen wir in Dänemark einsam auf dem Land. Bei Westwind hört man das Meer.
Das haben Sie wunderbar beschrieben. Diese Katharsis empfinde ich ganz besonders nach einem Grossstadtbesuch, den ich im Übrigen nicht weniger bewusst genieße.
Und ein Zurück gibt es nicht mehr. Wunderbar.
Sehr aufmerksam und schön beschrieben und oh Glück, so darf ich die grosse Freiheit auch erleben. Einzige Bedingung: man muss die eigene Ruhe finden und die Sinne öffnen.