Immer wieder Belgien, immer wieder Brüssel. «Wir haben ihn», twitterte Theo Francken, Belgiens Staatssekretär für Asyl und Migration, letzten Freitag. Vier Monate waren die Fahnder hinter ihm her: Salah Abdeslam, 26, der letzte Überlebende einer Zehnerbande des Islamischen Staates (IS), welche letzten November Paris mit Terror überzogen hatte.
Doch bloss 72 Stunden nach dem triumphal verkündeten Fahndungserfolg schlugen IS-Terroristen erneut zu. Im Stadtteil Molenbeek und auf dem Brüsseler Flughafen. Mehr als dreissig Tote, über hundert Verletzte, lautete am Dienstagabend die erste Bilanz. Die EU-Zentrale stellte während Stunden den Betrieb ein. Die Hauptstadt Europas wurde i ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.