Zu den Kollateralschäden der Pandemie gehört, dass über andere Krisen kaum oder gar nicht berichtet wird. Ist in der Ostukraine der Frieden ausgebrochen? Wie geht es den Armeniern, die aus Berg-Karabach vertrieben wurden? Wie weit ist die Zwei-Staaten-Lösung im Nahen Osten gediehen? Immerhin haben wir erfahren, dass die EU in einer «ernsten Krise» steckt. Das an sich wäre noch keine Nachricht – wann steckte die EU nicht gerade in einer existenzbedrohenden Krise? Wann stand das «europäische Projekt» nicht auf der Kippe? Die Krise beziehungsweise deren Bewältigung ist das, was die EU zusammenhält, egal, ob es der Brexit, das ...
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