Vom Staatsanwalt über den Gerichtspräsidenten zum Richterschreck – über die treffende Schlagzeile zur Karriere des streitbaren Zürcher Juristen Bruno Steiner muss man nicht lange nachdenken. Als ich ihn 1991 kennenlernte, war Steiner gerade zum stellvertretenden Präsidenten des Bezirksgerichtes Zürich gewählt worden. Und es dauerte nicht lange, bis er für den ersten Tumult sorgte. Steiner liess mir eine statistische Auswertung von amtlichen Anwaltshonoraren zukommen, die nur einen Schluss zuliessen: Die Advokaten bescheissen zu ihren Gunsten, was das Zeug hält. Mein Bericht – ausgerechnet in der NZZ – machte Steiner zum meistgehassten Richter unter den Anwälten.
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