Simonetta Sommaruga, Berner Ständerätin der SP, möchte nicht gefragt werden, ob sie Bundesrätin werden will. «Das ist wirklich nicht originell.» Die leicht gereizte Zurückhaltung ist nicht überraschend, denn Sommaruga gehört nach wie vor zu den aussichtsreichsten Kandidatinnen für eine allfällige Nachfolge von SP-Bundesrat Moritz Leuenberger. Die SP hat sich festgelegt, nur eine Deutschschweizerin bringen zu wollen, um damit den welschen Frauensitz langfristig in die Deutschschweiz zu transferieren. Da Regierungsrätin Regine Aeppli, eine andere mögliche Kandidatin, Zürcherin ist, werden ihre Chancen als gering eingestuft. Denn solange der Zürcher Christoph Blocher in der Regie ...
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