In der Privatwirtschaft hat es zuerst den Job; dann sucht man die geeignete Person. Beim Bund ist es oft umgekehrt, zumal bei Frauen: Zuerst ist die Suchende, dann wird für sie eine Stelle kreiert. So geschehen im Fall von Adelheid Bürgi-Schmelz, die bis Herbst 2008, als sie dringlich entsorgt und zum Internationalen Währungsfonds (IWF) wegkomplimentiert wurde, als überforderte Direktorin des Bundesamts für Statistik (BfS) fungierte (Jahresgehalt: rund 328 000 Franken). Damals sicherten ihr der frühere Innenminister Pascal Couchepin (FDP) und dessen Generalsekretär Pascal Strupler, heute Direktor des Bundesamtes für Gesundheit, schriftlich eine Art Rücknahmegarantie zu. Bürgi-Sch ...
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