Das Behagen war so intensiv, wie nur Schadenfreude sein kann. Als sich einige Berner SVP-Magistraten mit lautem Getöse von der Schweizerischen Volkspartei (SVP) trennten und mit den unbeständigen Bündnern die Bürgerlich-Demokratische Partei (BDP) gründeten, klatschten die vereinigten Feinde der SVP. Sie sahen die stärkste Partei auf dem direkten Weg in den Niedergang. Die Mitteparteien FDP und CVP meinten, die Spaltung der dominierenden bürgerlichen Partei lindere den permanenten Druck von rechts und bringe ihnen altes Wählerglück zurück.
Eingetreten ist das genaue Gegenteil. Die BDP beschädigt, wo sie antritt, mal die Linke (in Glarus) und meist die am Boden liegenden Zentrumspar ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Urs Paul Engeler