Der Torhüter Yann Sommer ist ein besonnener und intelligenter Interviewpartner. «Diese Schweizer Mannschaft ist wie eine Wohlfühloase oder ein Kraftort», sagte er im letzten Herbst der NZZ am Sonntag. Wer die jüngsten Ereignisse um das Schweizer Team beobachtet, könnte die Worte des Keepers auch anders interpretieren: Die Nationalmannschaft ist eine geschützte Werkstatt, in der man Probleme ausblendet und Schwierigkeiten totschweigt – und wo die Chefs ihre Angestellten nach antiautoritären Prinzipien gewähren lassen.
Die Fifa sah am Montagabend davon ab, den Schweizer Hausfrieden nachhaltig zu stören. Sie taxierte den Doppeladler-Jube ...
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