Die Maya in Mexiko wurden 1517 von den Spaniern entdeckt, von denen auch viele der Informationen stammen, denen das Volk seinen zweifelhaften Ruf verdankt. Dass es an grausame Götter glaubte und ihnen regelmässig Menschen opferte, gilt als besonders anstössig. Für den gläubigen, traditionalistischen Katholiken Mel Gibson mag darin aber die eigentliche Attraktion gelegen haben. Er weiss, spätestens seit seinem Film «Die Passion Christi», dass auch das Kino ein Schmerzensritus ist und dass Menschenopfer notwendig sind, um ein zerstreutes Publikum bei der Stange zu halten. In «Apocalypto» versucht Gibson, der als Schauspieler («Mad Max») selbst viel durchgemacht hat, zuletzt aber vo ...
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