Die Herstellung von Wein ist ein Handwerk und als solches lernbar. An unzähligen Schulen und Akademien wird es gelehrt, die Önologie ist eine Wissenschaft, vom Rebbau im Weinberg bis zu den Finessen der Kellertechnik. Was wäre dagegen einzuwenden in einem Metier, in welchem die Erfahrungen des Winzers begrenzt sind und damit das Learning by Doing? Fünfzig Ernten, wenn einer Glück hat, dann ist Schluss. Gesegnet der Weinmacher, dessen Nachkommen seine Leidenschaft teilen und eines Tages das Erbe des Alten antreten, dessen Reserven in diesem kräfteraubenden Beruf nicht unbegrenzt sind. Da kann man dem Nachfolger, nebst innerfamiliären, sozusagen ab der Mutter ...
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