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Kolumbien

Burkhalter in der Falle

Das Friedensabkommen ist in Bern eingetroffen. Die Farc behaupten, damit sei es gültig, unabhängig vom Nein in der Volksabstimmung. Die EDA-Verantwortlichen winden sich.

Florian SchwabFlorian Schwab
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13.10.2016
Tagesschau vom 1. Oktober: Stolz wie ein Goldmedaillengewinner zeigt Yves Rossier das unterschriebene Original des Friedensvertrags, das er von der Zeremonie in Cartagena mitgenommen hat. Ganz unauffällig im Rucksack, wie das Schweizer Fernsehen betont, und nicht etwa im Diplomatenkoffer. «Alle drei Stunden habe ich nachge­sehen, ob es noch da ist», scherzt der Staatssekretär im Departement für Auswärtige Angelegenheiten (EDA). Damit, dass es noch Ärger geben könnte, rechnet Rossier offenbar nicht. Nur einen Tag später sagt die kolumbianische Bevölkerung in einem Plebiszit nein zu dem Vertrag. Im Mai hat sich Bundesrat Burkhalter (FDP) bereit erklärt, das Dokument in Bern zu ver ...
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