Gantenbein kann es kaum erwarten, Schlüssel und Badge abzugeben. Einen Ausstand – so viel steht fest – wird er nicht spendieren. Nicht einmal für Heumann, Mellinger, Rubiger, Trüb und Frau Jacquot, seine engsten Mitarbeiter.
Seit Wochen räumt er seine Schubladen und Schränke und übereignet die Unentbehrlichkeiten der letzten Jahre in diskreten Portionen dem Papierkorb. An seinem letzten Arbeitstag wird er sein Büro in zehn Minuten besenrein haben.
Seinem Team fällt der Abschied schwerer, auch wenn es das mit künstlicher Fröhlichkeit zu überspielen versucht. Er kennt seine Pappenheimer. Wenn Heumann im Gang pfeift, leidet er. Wenn Mellinger vom Mittagessen mit einer Alkoholfahn ...
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