Caspar sitzt im «Wirtshaus zum Schwan». Tagelang ist er mit seiner Mutter und seinem Stiefvater hierher gewandert. Dann zogen die Erwachsenen ohne ihn weiter. Ausgesetzt, fast ein kleiner Kasper Hauser, ist er nun der Geldgier und Willkür der Bewohner des kleinen Städtchens Exenheim ausgeliefert. Bald spricht sich herum, dass der Porzellanmacher Schwartz, der als leiblicher Vater des Jungen gilt, beim Amtmann eine beträchtliche Summe hinterlegt hat, bevor er sein Heimatstädtchen verliess. Von diesem Geld wollen alle etwas haben – die Wirtsfrau Kreszenz Borst, der Bauer Melcher, der Amtmann selbst. Auch die Mutter, die ihren Sohn zu lieben scheint, opfert ihn aufgrund finanzieller Abh ...
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