Vor ein paar Wochen war ich aus beruflichen Gründen in Miami. Auf CNN sah ich ein Video, das viele Leute in Staunen versetzte. Es ging um ein Wahlkampfmeeting an einer Uni in Havanna, und Parlamentspräsident Ricardo Alarcón wurde von den Studenten mit penetranten Fragen ins Schwitzen gebracht. Dabei ging es um alle bekannten Probleme der karibischen Insel: Ausreisebeschränkungen, doppelter Markt, Logier- und Transportschwierigkeiten und so weiter. Der Reporter in Havanna schien seinen Augen nicht zu trauen.
Die amerikanische Propagandamaschine schlug bald zurück. Radio Martí, das mit Staatsgeldern aus Florida nach Kuba sendet, meldete am Tag darauf, dass der Chef dieser Studenten berei ...
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