Was tut man, wenn man zugleich die Übergrossmutter, die Lieblingsschwiegermama und die betörende Schwester des französischen Films verkörpert? Wenn man für jede Pariserin zwischen 12 und 92 das zeitlose Symbol von Sex, Stil und Klasse ist? Man heisst dann Catherine Deneuve und spielt sich mit ungebrochenem Brio durchs Repertoire, egal ob in Erfolgskomödien (jüngstens «Palais royal!» von Valérie Lemercier) oder in avantgardistischen Psychodramen (zuletzt «Roi et reine» von Ar-naud Desplechin). Jetzt veröffentlicht Deneuve ihre Memoiren: Nicht erst seit sie 1985 der offiziellen Marianne-Büste ihre klassischen Züge verlieh, ist der Leinwandstar eine staatstragende Institution. Ih ...
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