Exakt zehn Jahre sind vergangen, seit der Bundesrat unter dem Eindruck der Kernschmelze von Fukushima die Energiewende proklamierte. Ergriffen von der kollektiven Panik, beschlossen die Parlamente 2011 fast oppositionslos innerhalb weniger Monate den Totalumbau der Stromversorgung: weg von der Kernenergie, die rund einen Drittel der Elektrizität in der Schweiz liefert, hin zu Sonne, Wind und Biomasse.
Schaut man nach einem Jahrzehnt zurück, kann man sich nur die Augen reiben. Die evakuierten Gebiete in Fukushima sind längst wieder bewohnt, kein Mensch wurde getötet, verletzt oder ernsthaft verstrahlt. Und vor allem: Das Debakel wäre in der Schweiz nicht möglich ...
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