Charlie Chaplin entschied, dass er mit seiner Familie in die Schweiz übersiedeln werde. Über diese Nachricht war besonderer Jubel in Vevey, das sich Chaplin als Wohnsitz aussuchte. Die Leute dieses kleinen, freundlichen Städtchens am Lac Léman hatten jetzt nicht nur einen grossen Mann in nächster Nähe, sondern auch eine grosse zusätzliche Attraktion und einen grossen Steuerzahler.
Der Besitz, den Chaplin erwarb, könnte auch in charakterlich überdurchschnittlichen Menschen einigen Neid erregen. Da thront das, was in Inseraten als «hochherrschaftliches Haus» bezeichnet wird, auf einem sanften Hügel über dem See. Rings um die ebenso vornehme wie schlichte Villa dehnt sich ein herrl ...
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Werner Wollenberger