Am 12. November 2013 wurden fünf Beamte der Zürcher Sittenpolizei (Fachgruppe Milieu-/Sexualdelikte) verhaftet. Die Chefin der Gruppe, Angela Montanile, entkam der Haft dank Ferienabwesenheit. Der Verdacht – Korruption, Amtsmissbrauch, Begünstigung – löste ein mediales Erdbeben aus. Die Rede war von Polizisten, die im Umfeld des Milieulokals «Chilli’s» im Zürcher Rotlichtviertel der Unterwelt zudienten, statt diese zu bekämpfen.
Eineinhalb Jahre später haben sich die bösen Verdächtigungen weitgehend verflüchtigt. «Chili sin Carne», witzelt ein Zürcher Fahnder lakonisch in Anlehnung an das Texmex-Gericht – was frei übersetzt etwa heisst: Bohnen ohne Fleisch. Die ...
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