Knock, knock, who’s there?, japst eine hysterische Männerstimme. Dizzee!, brüllt ein Chor. Dizzee who?, kotzt die Stimme zurück. Es entspinnt sich ein Hin- und Hergesang aus gegenseitigem Anbrüllen. Man erkennt den Sound der Zukunft daran, dass er frei ist von allem bisher bekannten Charme. Frei gar von fast allem Bekannten.
Was London am Leben und am Kochen hielt, war seit eineinhalb Jahrzehnten nicht mehr Rock, weder Britpop noch Neo Rock, weder Oasis noch Darkness, nicht mal The Libertines. Das waren vielmehr Acid House, Break Beats, Drum ’n’ Bass, Twostep und Garage, die Reihe der englischen Dance-Stile ab 1987, welche die Hauptstadt via fünfzig bis hundert Pirate-Radio-Statio ...
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