In den letzten Wochen haben sich die amerikanisch-chinesischen Beziehungen weiter verschlechtert. Massnahmen und Gegenmassnahmen folgten sich Schlag auf Schlag. Auch die Europäische Union spürt eine Änderung der Grosswetterlage. Der spanische Sozialdemokrat Josep Borrell, «Aussenminister» der EU, reihte im Vorfeld des virtuellen Gipfels mit China das Reich der Mitte unter die imperialen Mächte ein, die nach globaler Vorherrschaft strebten. Der Gipfel per Video war eine massiv verschlankte Version des geplanten Grossanlasses in Leipzig, an dem Xi Jinping mit allen Staats- und Regierungschefs der EU-Staaten zusammentreffen sollte.
Doch die Europäer, die von ...
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