Christin im Wasserbad
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Christin im Wasserbad

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21.04.2011
  Eine Szene häuslicher Gewalt? Rache an einer Ehebrecherin? Er ein Herr von dunklem ­Gewicht, sie eine weizenzopfige Jungfrau. Niemals hat sie etwas Schlechtes gedacht, keinesfalls etwas Schlechtes gesagt. Sie arbeitet wie ein Ochse, spricht nur drei Worte im Tag und isst fünf Erbsen. Ihre Hände sind kräftig, Kartoffeln schaufelt sie im Hui aus der Erde, ihre Hüften sind breit, ein Scheunentor für viele Kinder: Sie ist die Frau, von der jeder Landmann träumt. Und doch. Da ist dieser Makel, innen sitzt er, eine faulige Stelle im Seelengehäuse. Keiner mag ihn sehen, doch ER sieht ihn, wie er alles sieht. Reingewaschen muss er werden und getilgt. Er muss geläutert werden vom ...
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