Die Tür geht auf, und ich stehe einem dünnen, behaarten Männchen mit dunklen Augen und Dreitagebart gegenüber. Er ist barfuss, trägt Shorts und T-Shirt und hält einen grellfarbenen Vogel in der Hand.
Das ist Seth Browarnik, Fotograf der Stars, ein kleiner Mann mit grossem Ego.
«Hi, Sportsfreund!», brüllt er mich an, als wäre ich schwerhörig. «Wie läuft’s denn? Komm rein!»
Ich folge ihm in sein Büro; er hat gerade die Maler im Haus. Vielleicht liegt es daran, dass er so viel Zeit in den Nachtklubs von Miami verbringt, jedenfalls hat Browarnik eine auffallend laute Stimme, und er skandiert seine Sätze mit noch lauterem Lachen – oft über seine eigenen Sprüche.
«Meine Güt ...
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