Piero Esteriore habe ich zum ersten Mal anlässlich der dritten Qualifikationssendung von «MusicStar» gesehen, live in der Maag Music Hall. Richtig gesehen habe ich ihn zwar nicht, denn vor mir war zwei Stunden lang der Arsch eines Kameramannes. Auf dem Stuhl rechts neben mir sass Pieros Vater mit nass geschwitztem Hemd und zertrümmerte mir mit weit ausholenden Klatschbewegungen fast das Gesicht. Das war der Abend, an dem mir klar wurde, dass es im Showbusiness definitiv nicht um Spass geht.
«Celebrate» hiess der Song, mit dem Piero für die Schweiz am diesjährigen Eurovision Song Contest (ehemals Concours Eurovision de la Chanson) in Istanbul hätte punkten sollen. Komponiert wurde er ...
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