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Einer, der sich getraut, zu sagen, was er denkt. Einer der genau weiss, was er sagt. Riesengrosses Bravo. Das ehrlichste und beste "Indiskrete Interview" bis jetzt.
"Ich glaube nicht an blaue Elefanten, die in meinem Kühlschrank Saxofon spielen. Somit glaube ich auch nicht an Gott." Mit diesem Spruch kommt er vielleicht bei den Menschen gut an. Aber für mich disqualifiziert sich Cueni mit diesem Spruch völlig.
Kann denn Cueni erklären, woher der Mensch und all die Fülle in der Schöpfung kommt?
Für mich ist unglaublich, wie eigentlich sonst intelligente Menschen wie Cueni, einen solchen Spruch herauslassen können und damit ein schlechtes Vorbild abgeben.
Um es noch klarer auszudrücken. Was Cueni da über Gott schreibt, ist Gotteslästerung. Das kümmert heute kaum mehr jemanden. Aber das verursacht all das Elend, die Naivität und den Götzendienst in unserer Zeit. Denn der Mensch braucht etwas, woran er glauben kann. Gemäss Römerbrief 1,18-21 verurteilt sich Cueni mit dieser Aussage selber. Aber als Absolvent eines katholischen Internats, meint er - irrtümlicherweise - zu wissen, dass es Gott nicht gibt. Er sehe sich "Zeitreise" auf youtube an.
Warum, warum nur erinnern mich auch schreibbegabte Wadenbeisser von BR Berset an - excusez l'expression - streunende Hunde, die auf Friedhöfen zu nächtlicher Stunde bei Vollmond jaulend auf Gräber seichen?
Unbeschreiblich gut - als Mensch und Autor. Kompliment, auch zu diesem Interview!
GROSSARTIGER MENSCH - GROSSARTIGER AUTOR!