An dem heissen Donnerstag vor dem Grand Prix von Monaco steht Flavio Briatore unter der Türe des Anhängers, in dem sich die mobilen Büros und Aufenthaltsräume des Renault-Teams befinden, wie ein Coiffeur vor seinem Geschäft. Wenn jemand durch den Paddock geht, das Fahrerlager am Hafen beim Jachtklub, grüsst er den Mann mit der blauen Sonnenbrille, dem offenen Hemd mit Werbeaufschriften und den engen Bluejeans oder spricht kurz mit ihm. Was Briatore von einem Coiffeur unterscheidet: Es sieht bei ihm aus, als würde ihm nicht nur der Laden gehören, sondern die ganze Strasse beziehungsweise das Fahrerlager.
Flavio Briatore, 57, ist das «Klischee eines mediterranen Lebemanns» (Spiegel ...
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