Karl Mettler*, Mitte dreissig, der bei einer Sondereinheit der Polizei arbeitet, zweifelte an der Treue seiner Frau. Er erzählt: «Eines Abends sagte ich ihr, ich müsse für einen Kollegen einspringen und hätte Nachtdienst. Ich ging jedoch nicht arbeiten, sondern observierte sie.» Er beobachtete, wie sie einem Mann mit einer Champagnerflasche unter dem Arm die Türe öffnete. Weitere Nachforschungen bestätigten seinen Verdacht. Dies umso mehr, als sie ihm vorschlug, er solle doch für ein paar Monate zu seinen Eltern ziehen. Auch ein Besuch bei einem Ehetherapeuten brachte nichts.
Karl Mettler suchte sich eine Wohnung, die vierjährige Tochter blieb bei der Mutter. Wenig später rief ih ...
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