Von Condoleezza Rice, der schwarzen Sphinx und Kriegsprinzessin im Weissen Haus, gibt es die Hochglanz-Biografie: Schon mit 15 an die Uni, weil zwei Klassen übersprungen, mit 19 Studium abgeschlossen, mit 26 Professorin, mit 40 im Verwaltungsrat des Ölriesen Chevron, jüngste Rektorin in Stanford. Spielt konzertreif Klavier, liebt Brahms (aber nicht Schröder), schlägt jeden Mann im Tennis, hat «Krieg und Frieden» im russischen Original gelesen, zweimal.
Und es gibt die spröde Geschichte ihrer Herkunft: spätes Einzelkind eines Predigers und einer Lehrerin in Alabama, schwarzes Bildungsbürgertum in Zeiten des Ku-Klux-Klans, ihr Fantasy-Vorname ein Hörfehler des Zivilstandsbeamten, e ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.