Vergeblich bewarb sich Rajat Gupta 1973 bei McKinsey. Dem 25-jährigen Ab-solventen der Harvard Business School wurde beschieden, zunächst anderswo berufliche Erfahrung zu sammeln. Doch der gebürtige Inder aus Kalkutta, der es nach einer Ausbildung am Indian Institute of Technology dank eines Stipendiums an die Harvard Business School geschafft hatte, liess sich nicht beirren. Er beschaffte sich eine Empfehlung seines früheren Uni-Professors Walter Salmon, der seinerseits den New Yorker McKinsey-Chef kannte. So kam Gupta im zweiten Anlauf doch noch zu einem Job bei den renommiertesten Beratern.
Nach Einsätzen in New York, Europa und Chicago wurde er 1994 Managing Director und oberster Ch ...
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