In einem eher tristen Zürcher Industriequartier befindet sich das Headquarter des letzten Schweizer Harddiscounters Denner AG. Im Entree die Büste des Gründers Karl Schweri, ein in Metall gegossenes, kantiges Gesicht mit furchtlosem Blick: So will das verstorbene Enfant terrible des heimischen Detailhandels in Erinnerung behalten werden. Ein paar Stockwerke darüber arbeitet Philippe Gaydoul, Enkel und Nachfolger des Gründers, der seinen Laden mittlerweile an die Migros verkauft hat. Er sitzt da, die Arme verschränkt, ein rot leuchtendes Denner-Plakat zur Linken, eins zur Rechten; und wenn der Name Hansueli Loosli fällt, umspielt ein Schmunzeln seine Lippen. «Die Verbilligungsaktion» ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.