Einen Kommentar von untergeordnetem Scharfsinn lieferte nach der Bundesratswahl der Blick. Erstmals seit Blochers «richtigerweise erfolgten» Abwahl – so die «überparteiliche» Qualitätszeitung – seien alte Wunden am Verheilen, endlich die «heftigen Kämpfe um Christoph Blocher» überwunden. Richtig ist das Gegenteil: CVP-Kandidat Urs Schwaller scheiterte, weil er als Architekt der Blocher-Abwahl keine einzige SVP-Stimme erhielt. Christophe Darbellay reibt sich vergeblich die Hände, nachdem er mit Schwaller den parteiinternen Rivalen versenkt hat. Auch der Walliser Strippenzieher wird wegen seiner Intrige gegen Blocher nie Bundesrat, genauso wenig wie Ursula Wyss oder Andrea Hämm ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.