Politik ist eine schnelllebige Sache. Vor drei Jahren wollte die ständerätliche Sozialkommission noch nichts vom Vorschlag des Bündner CVP-Nationalrats Martin Candinas wissen, einen bezahlten zweiwöchigen Vater-schaftsurlaub einzuführen. Sie verwies dabei auf die drängenden Finanzierungsprobleme der Altersvorsorge und die absehbare Erhöhung der Lohnbeiträge. Die Situation der AHV hat sich inzwischen bekanntlich kein bisschen verbessert, im Gegenteil. Und doch findet es die Ständeratskommission nun plötzlich eine prima Idee, jungen Vätern zwei Wochen Urlaub zu gönnen, finanziert über die durch Lohnbeiträge gespeiste Erwerbs ...
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