Es ist auch der verzweifelte Versuch, endlich eine Weltstadt sein zu dürfen. Neben Metropolen wie Paris, Rom, London fristet Zürich ein Leben in der Nische. Besonders schmerzhaft für die rot-grüne Regierungsmehrheit bleibt die erste Assoziation, die man mit der Limmatstadt verbindet: Sie steht nach wie vor für viel Kapital, für den Paradeplatz und die diskreten Bankentempel darum herum.
Nun soll eine Kunstbewegung der Stadt Zürich eine eigene Wahrnehmung verschaffen: der 1916 an der Spiegelgasse 1 begründete Dadaismus. Dort steht heute als Nachlassverwalter das Cabaret Voltaire – eine Einrichtung, die von der Stadt mit Hunderttausen- den von Franken alimentiert wird. Eben im Nove ...
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