Wir treffen uns an einem Donnerstagnachmittag am Bahnhof Winterthur. Die Cafés in Peter Stamms Wohnort sind gut gefüllt, also gehen wir für das Gespräch ins Restaurant des Casinotheaters. Irgendwann gibt der Schriftsteller zu erkennen, dass heute sein 55. Geburtstag sei, deshalb klingle sein Telefon so häufig. Er habe das Buch bereits vor einem halben Jahr abgeschlossen, sagt er. «Ich musste es nochmals lesen, damit ich bei den Interviews überhaupt noch weiss, was darin steht», sagt er. Kurz zusammengefasst: Es geht um einen gescheiterten Schriftsteller, der seinem jungen Ebenbild begegnet. Der Autor spürt die Freundin seines Doppelg&au ...
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