Er steht auf einer Matte aus künstlichem Gras und soll eine Ansprache halten, das Mikrofon gibt Nebengeräusche von sich und ist zu leise eingestellt, sein Vorredner, Angestellter einer Fitnessfirma, hob das Stimmorgan einfach an und brüllte Werbebotschaften in die Halle – den neuen Mister Schweiz irritieren die technischen Probleme. Hilfesuchend blickt er nach links, nach rechts. Vergeblich. Seine Antwort auf die Frage, wie er die ersten Wochen als schönster Mann des Landes verbrachte, geht vollends im Gejohle des Publikums unter: «Lauter, Miguel, lauter – wir hören nichts», rufen die zahlreich erschienenen Vorstadtmädchen, sie haben sich extra hübsch zurechtgemacht. Miguel vers ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.