Anfang Woche wurde bekannt, dass Angela Merkel am 6. März vergangenen Jahres, am Vorabend des EU-Gipfels, bei dem es um den Abschluss eines «Flüchtlingsabkommens» zwischen der EU und der Türkei ging, sehr weitgehende Zusagen gemacht hatte. Sie erklärte sich bereit, «jährlich 150 000 bis 250 000 syrische Flüchtlinge direkt aus der Türkei nach Europa zu holen», schreibt Welt-Redaktor Robin Alexander in seinem soeben erschienenen Buch «Die Getriebenen – Merkel und die Flüchtlingspolitik». Die Kanzlerin vergass allerdings, die Zahlen mit den anderen Teilnehmern des Treffens abzustimmen. Im Abschlussdokument des Gipfels war nur von einer «freiwilligen Aufnahme au ...
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