Es gab vor ein paar Jahren einen Wegabschnitt auf dem Pfad meiner Existenz, da drehte mein Motor unablässig im unteren Drehzahlbereich. Es war eine Zeit, in der ich kaum rauchte, wenig trank und schon lange von der Strasse der Drogen meiner Generation abgebogen war. Ich joggte ein wenig und hatte gelegentlich Sex, aber das vermochte nicht, all den Verlust des stetigen Flusses meiner einstigen Endorphinquellen zu kompensieren. Das Einzige, was sich in meinem Leben bewegte, waren Routine und Selbstmitleid.
Abends lag ich im Bett und schaute Sportsendungen wie als Kompensation für meinen Phlegmatismus. Es war ein guter Abend, wenn Motorsport kam, Rallye war okay, aber am liebsten Form ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.