Es geschah an einem Samstag vor ein paar Jahren. Wann genau das war, daran kann sie sich nicht mehr erinnern. Auf jeden Fall war es nicht allzu heiss, das wäre ihr geblieben, weil sie die Hitze so schlecht verträgt. Sie hatte in der Stadt Kommissionen gemacht, nahm an der Bahnhofstrasse den 13er, ging dann den kurzen Weg von der Tramhaltestelle in Höngg bis zu ihrer Wohnung zu Fuss. Vor der Haustür stellte sie die beiden Einkaufstaschen auf den Boden und klingelte. Als ihr Sohn etwas überrascht aus dem Fenster schaute, sagte sie, er müsse ihr beim Hinauftragen helfen, sie schaffe es nicht allein. In diesem Moment habe sie beschlossen: «Jetzt mag ich nicht mehr. Ich gehe ins Altersheim ...
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