Payton Hobart, Adoptivspross einer stinkreichen Dynastie, kann mit seinem weichen, gefühlsleeren Gesicht auf Anhieb die komplette Emotionsskala rauf und runter bedienen – besonders durch Tränenvergiessen. Beste Voraussetzung, um zu werden, was der Jungspund seit Kindheit anstrebt: Präsident der Vereinigten Staaten. Jetzt, auf der Saint Sebastian High School, probt er schon mal und kandidiert als Schulsprecher. Er hat zwei Berater und geht mit der gleichen eiskalten Berechnung und Rücksichtslosigkeit vor wie die Polit-Profis. Wenn er die Grenzen seines moralischen Vakuums auslotet, stellt er immer wieder zufrieden fest, dass er noch frei im Raum schwebt. Das beweist ...
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