Am Anfang von «Zero Dark Thirty», dem Oscar-nominierten neuen Film von Kathryn Bigelow über die jahrelange Jagd der CIA nach Osama Bin Laden, steht eine Folterszene: Prügel, Erniedrigungen und Waterboarding in Pakistan für einen Al-Qaida-Gefangenen in einem black site, einem offiziell nicht existierenden CIA-Stützpunkt. Zeugin der Folterszene – nicht der einzigen im Film – ist eine etwa dreissigjährige, rothaarige CIA-Agentin namens Maya. Ihre obsessive, gegen alle bürokratischen Widerstände anrennende Verfolgung Bin Ladens führt nach acht frustrierenden Jahren 2011 zum Angriff der Navy Seals auf das von ihr ausgemachte Versteck in Abbottabad und zur Erschiessung d ...
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