Er ist der Liebling der Filmkritik, der Liebling der Arthouse-Klientel und scheint ein unbewusstes Anbetungsbedürfnis zu befriedigen, das sich immer wieder mal an schwer ambitionierten Mimen wie Ben Kingsley oder Bruno Ganz festmacht: der gebürtige Kanadier Ryan Gosling. Eng mit A. J. McLean von den Backstreet Boys befreundet und mit der Musik liebäugelnd, startete er seine Karriere lieber beim «Mickey Mouse Club», jenem Format, das Britney Spears, Christina Aguilera und Justin Timberlake berühmt machte.
Dank seiner Rolle als namenloser Fluchtfahrer in Nicolas Winding Refns «Drive» (2011) ist er offenbar die neue Anbetungsfigur: wortkarg, hochsensibel, gebildet anmutend, edel. Rad ...
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