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Migration

Das dicke Ende kommt noch

Europas Flüchtlingsdeal mit der Türkei ­betrifft direkt auch die Schweiz. Doch das Staatssekretariat für Migration in Bern vernebelt, was auf das Land zukommt.

Wolfgang KoydlWolfgang Koydl
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24.03.2016
Keiner kennt den Ursprung der Redensart, aber jeder weiss, was herauskommt, wenn man etwas mit heisser Nadel strickt: Pfusch. Die Übereinkunft, welche die 28 EU-Staaten Ende vergangener Woche – husch, husch – mit der Türkei zusammenflickten, verdient noch nicht einmal den Namen Pfusch. Sie ist eine Chimäre, die eine Lösung nur vorgaukelt. Und sie ist ein Betrug an den Wählern, den Türken und den Flüchtlingen. Vordergründig geht es darum, dass seit Sonntag jeder Mensch, der nicht über eine der legalen Fähr- und Flugverbindungen auf Lesbos oder einer anderen griechischen Insel ­ankommt, ohne viel Federlesens in die Türkei retourniert werden kann. Um der Genfer Flüchtlingskonve ...
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