Stunden bevor Boris Johnson die Weltwoche zum Gespräch empfing, war die Schlacht um Britannien mit voller rhetorischer Wucht entbrannt. Um acht Uhr früh schoss Premier David Cameron die erste Salve. Trete Grossbritannien aus der EU aus (Brexit), drohe ein «dritter Weltkrieg». Punkt 11 Uhr 28 feuerte Johnson zurück und erklärte das Brexit-Referendum zum «Freiheitskampf». Seither kommt es täglich zum Schlagabtausch, bei dem Johnson sogar Hitler und Napoleon ins Feld führt.
Boris gegen Cameron – das ist das Duell der Tory-Giganten. Seit ihrer Jugend kreuzen sich ihre Wege, zuerst in den Elite-Schulen Eton und Oxford, später in der Partei. Der aalglatte Cameron zog in 10 Downing ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.