Der Sängerinnen Fluch war vielleicht die Rückkehr Cecilia Bartolis nach neunzehn Jahren Fernbleibens an die Mailänder Scala — alles andere als ein Heimspiel. Nie gehörte Buh-rufe und Pfiffe prasselten auf den Darling des Zürcher Opernpublikums nieder, sogar der Dirigent Daniel Barenboim musste die missgestimmten oberen Ränge zur Räson bringen an dieser Konzertpremiere letzten Mittwoch. Der Starkritiker des Corriere della Sera verhöhnte Bartoli als affektierte Hollywoodpuppe. Doch das war erst der Anfang. Für die Operneröffnung an der Scala zwei Tage später mit Wagners «Lohengrin» fiel zuerst die Primadonna Anja Harteros aus, dann auch die Zweitbesetzung Ann Petersen, beide an ...
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