Es soll schon gar nicht erst zu unliebsamen Diskussionen kommen: Der freisinnige Bundesratskandidat Ignazio Cassis hat vor kurzem unter erheblichem Medienecho auf sein italienisches Bürgerrecht verzichtet. Es sei für ihn klar, erklärte der Tessiner, dass keinerlei Zweifel an seiner Loyalität zum Schweizer Vaterland aufkommen dürften. Der Entscheid des Top-Kandidaten sorgte für kritische bis hämische Kommentare von links und für Applaus von rechts. Im Südkanton, der seine Swissness besonders sorgfältig pflegt, kündigte SVP-Nationalrat Marco Chiesa gleich mehrere Vorstösse an. Wenn es nach ihm geht, sollen Mitglieder der Landesregierung, der eidgenössischen Räte und ...
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