«Signor Sindaco, warum sind die Limonesen so gesund?» Giovanni Battista Martinelli setzt sein schönstes Bürgermeisterlächeln auf und weist mit der Hand zum Fenster. «Schauen Sie!» Der Blick geht hinaus auf die Dächer von Limone, auf Palmen, Olivenbäume, Zitronengärten. Auf die Bucht, den Golfo di Limone, auf die Ruderboote im kleinen Hafen. Auf das Wasser des Gardasees, das seine Farbe von der blauhaarigen Bergfee Engiadina hat, die einst im See badete. «Wir leben im Paradies!»
Die Limonesen haben alles, was es für ein gutes Leben braucht. Und sie haben noch ein bisschen mehr. Im norditalienischen Dorf ist die Herzinfarkrate nur halb so hoch wie im Rest des Landes. Ein Teil der ...
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