Als Matthew Shipp zur Welt kam, im Dezember 1960, entstand eine Schallplatte, die einer ganzen Bewegung der improvisierten Musik den Namen gab. Shipp, dieser erstaunliche Pianist, sollte ihr ein Vierteljahrhundert später selbst zugerechnet werden: «Free Jazz». Der Titel von Ornette Coleman war wie einige andere aus jenen Jahren des Aufbruchs eine Fanfare für die Zukunft, ein Mini-Manifest für neuen Jazz: «Something Else!», «Tomorrow Is The Question», «The Shape Of Jazz To Come», «Change Of The Century».
Ein Jahr vor dem Jahrtausendwechsel nahm Matthew Shipp ein Time-out. Er hatte an die zwanzig Produktionen unter eigenem Namen veröffentlicht, an die fünfzig als Sideman, sich j ...
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