Abt Martin Werlen aus Einsiedeln verbannt die Exponenten, Anhänger, Wählerinnen und Wähler der Schweizerischen Volkspartei (SVP) in die Hölle oder zumindest ins Fegefeuer. Denn wer «Menschen aus anderen Nationen, Kulturen oder Religionen» verachte, wetterte Werlen zur Feier des 1. August im thurgauischen Eschenz, der verleugne den christlichen Glauben. Wer einen einzigen Menschen verachte, verachte Christus, fuhr der Gottesmann fort – um dann direkt gegen die SVP zu predigen zu kommen: «Wenn Verantwortliche in Wirtschaft und Politik auf Plakatwänden als Verbrecher dargestellt werden, nicht weil sie sich ausserhalb des Gesetzes bewegen, sondern weil sie der Parteilinie nicht ent ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.