Ob in Schweizer Schuhgeschäften oder in englischen Elektroläden - immer seltener steht auf dem Warenetikett «Made in China». Dafür liest man häufiger: Indonesien, Indien, Vietnam. Für Ronald Haddock, Vizechef der Beratungsfirma Booz Allen Hamilton, heisst das: «China ist nicht länger, was es einmal war.» Das frühere Lieblingsland der Manager hat seinen Ruf als «Werkbank der Welt» verloren.
Aus Unternehmersicht gab es viele Gründe, im Wirtschaftswunderland zu investieren: niedrige Löhne, hohe Flexibilität, schwache Gewerkschaften. Nun macht sich Enttäuschung breit. Tausende Firmen wandern ab und suchen neue Standorte in Asien, wo die Löhne nur halb so hoch sind. Besonders ha ...
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